Strommix

Infos zum Thema Energie!!


Hier stelle ich Ihnen einige Infos zum Thema Energie vor:
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Stromkosten - Wie setzt sich der Strompreis zusammen?

Die Strompreiszusammensetzung in Deutschland ist abhängig von Wohnort und Stromanbieter. Im bundesdeutschen Durchschnitt lag der Strompreis 2019 bei 30,43 Cent pro Kilowattstunde1 und war damit 3,3% höher als im Vorjahr. Der Strompreis setzt sich aus den 3 Bestandteilen Steuern, Netzentgelten und Erzeugerkosten zusammen.
Strompreiszusammensetzung 2019:

52,5 % staatlich veranlasste Steuern, Abgaben und Umlagen
24,3 % Nutzung der Stromnetze, die der Netzbetreiber bekommt
23,2 % Stromerzeugung und Vertrieb, die der Stromanbieter erhält

Quelle: www.Strom-report.de

Strommix

Unter dem Begriff Strommix versteht man die Zusammensetzung des in Deutschland erzeugten Stroms nach Energiequellen. Der deutsche Strommix setzte sich 2018 zu 40,2% aus erneuerbaren Energien und zu 59,8% aus konventionellen Energieträgern zusammen, wobei sich der Mix seit Jahren zugunsten der Erneuerbaren verschiebt. Bei der Stromerzeugung in Deutschland besteht der konventionelle Energiemix aktuell aus Stein- und Braunkohle, Erdgas, Kernkraft. Zum erneuerbaren Energiemix tragen Photovoltaik, Windenergie, Biomasse und Wasserkraft bei.


2018 wurden in Deutschland 541 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Das sind 1,3% weniger als im Vorjahr. Die erneuerbaren Energieträger nehmen mit erzeugten 218 Mrd. kWh den ersten Platz im deutschen Strommix ein

Erneuerbare Energien in Deutschland

Die Energiewirtschaft im Wandel


Haushalte in Deutschland

Hier kann man die starken regionalen Unterschiede in der Versorgung der Privathaushalte durch Ökostrom erkennen.
Alleine Bayern hat im Schnitt nur 22 % Ökostrom.
Hier ist es wichtig das Bewusstsein der Bevölkerung zu ändern, und die Möglichkeiten aufzuzeigen.



Wasserkraft

Wasserkraft wurde schon in vorindustrieller Zeit zum Antrieb von Mühlen, Säge- und Hammerwerken genutzt. Die kinetische und potenzielle Energie einer Wasserströmung wird über ein Turbinenrad in mechanische Rotationsenergie umgewandelt, die zum Antrieb von Maschinen oder Generatoren genutzt werden kann. Heute wird mit Wasserkraft in Deutschland fast ausschließlich elektrischer Strom erzeugt.

Die Wasserkraft ist eine ausgereifte Technologie, mit der weltweit, an zweiter Stelle nach der traditionellen Nutzung von Biomasse, der größte Anteil an erneuerbarer Energie erzeugt wird.

Die größten Potenziale zur Nutzung der Wasserkraft liegen in den südlichen Bundesländern, da hier der Voralpenraum für ein günstiges Gefälle sorgt. Die wesentlichen Potenziale der Wasserkraft liegen im Ersatz, in der Modernisierung und Reaktivierung vorhandener Anlagen sowie im Neubau an bestehenden Querbauwerken. Dabei müssen alle Umweltanliegen ausgewogen berücksichtigt werden. Eine Leistungssteigerung verbunden mit der Verbesserung der gewässerökologischen Situation ist dabei das Ziel der Bundesregierung.


Windenergie

111,5 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden 2018 in Deutschland aus Windenergie erzeugt. Das entspricht einem Anteil von 20,4 Prozent an der gesamten Nettostromerzeugung, teilt der Bundesverband WindEnergie (BWE) mit und bezieht sich auf Angaben von Strom-Report 2018. Mit einer installierten Leistung von 11.165 MW, 7.081 MW und 6.964 MW sind Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein die größten Windkraftproduzenten in Deutschland. Neben den Stadtstaaten und dem Saarland sind Sachsen, Baden-Württemberg und Thüringen, die Flächenbundesländer mit der geringsten installierten Leistung.


Nicht jeder freut sich jedoch über den Anblick von Windrädern am Horizont, geschweige denn in direkter Nachbarschaft. Laut BWE liegt die Akzeptanz von Windparks in unmittelbarer Nähe aber immerhin bei 55 Prozent. 

Am stärksten blies der Wind 2018 übrigens in den Monaten Januar und Dezember, in denen jeweils 14,8 Milliarden Kilowattstunden Windstrom produziert wurden. Im Juli herrschte dagegen mit einer Produktion von nur 4,6 Milliarden kWh Flaute.


Quelle: https://heise.de/-4443854

Photovoltaik

Alles Leben auf der Erde bezieht seine Energie aus der Kraft der Sonne. So wachsen Pflanzen mit Hilfe von Sonnenstrahlung und bauen Biomasse auf. Auch treibt die Sonne das Wetter an, sorgt für Wind und Niederschläge und schafft so die Voraussetzungen für Wind- und Wasserkraft.

Die Sonnenergie lässt sich auch vielfältig direkt nutzen. Solarzellen in Photovoltaikanlagen, solarthermische Kraftwerke und Sonnenkollektoren nutzen die Sonnenstrahlung ohne Umwege und wandeln die Strahlungsenergie in Strom oder Wärme um.

Solarzellen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Herzstück jeder Solarzelle ist ein Halbleiter, der meist aus Silizium besteht und den „photovoltaischen Effekt“ nutzt: Bei bestimmten übereinander angeordneten Halbleiterschichten entstehen unter dem Einfluss von Licht (Photonen) freie Ladungen, die als Elektronen über einen elektrischen Leiter abfließen können.


 Der so entstehende Gleichstrom kann direkt zum Betrieb elektrischer Geräte genutzt oder in Batterien gespeichert werden. Wird er in Wechselstrom umgewandelt, kann er auch in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Das ist heute die häufigste Art, den Solarstrom zu nutzen.

In Deutschland tragen netzgekoppelte Photovoltaikanlagen maßgeblich zur Stromversorgung bei. Sie bestehen aus der eigentlichen Solaranlage, die bei direkter oder indirekter Einstrahlung Gleichstrom liefert, und einem Wechselrichtersystem, in dem Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt und dann direkt von Haushaltsgeräten genutzt oder ins Netz eingespeist werden kann. Die Windenergienutzung an Land und die Photovoltaik sind heute und in Zukunft wichtige Säulen der Stromversorgung in Deutschland, da sie kurz- und mittelfristig das kostengünstigste Ausbaupotenzial im Bereich der erneuerbaren Energien darstellen. Netzgekoppelte PV-Anlagen werden mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert.


Quelle: www.erneuerbare-energien.de

Biogas / Holzgas

Biomasse ist bisher der wichtigste und vielseitigste erneuerbare Energieträger in Deutschland. Biomasse wird in fester, flüssiger und gasförmiger Form zur Strom- und Wärmeerzeugung und zur Herstellung von Biokraftstoffen genutzt. Knapp über zwei Drittel der gesamten Endenergie aus erneuerbaren Energiequellen wurde 2013 durch die verschiedenen energetisch genutzten Biomassen bereitgestellt.

Die Nutzung von Bioenergie soll in den Sektoren Wärme, Verkehr und Strom weiter ausgebaut werden. Die technisch nutzbaren Potenziale dafür sind in Deutschland vorhanden, gleichwohl sind sie begrenzt und ihre Erschließung ist oft nur mit hohen Kosten möglich.

Neben der land- und forstwirtschaftlich bereitgestellten Biomasse stehen Reststoffe und Abfälle biogenen Ursprungs für die energetische Nutzung zur Verfügung. Hierzu zählen, neben dem Alt- und Gebrauchtholz, Bioabfälle (z.B. die Biotonne), Gülle/Festmist und Getreidestroh. Der Erschließung dieses in großen Teilen noch unerschlossenen Potenzials wird in Zukunft im Vordergrund stehen. Die energetische Nutzung von biogenen Rest- und Abfallstoffen trägt dazu bei, mögliche Nutzungskonflikte zwischen der energetischen und der stofflichen Nutzung von Biomasse zu vermeiden oder zu vermindern. Bei neuen Anlagen im Strombereich sollen  zukünftig vor allem Abfall- und Reststoffe zum Einsatz kommen.
Der in Deutschland mit Abstand wichtigste Bioenergieträger ist das Holz. Der inländische Verbrauch von Holzrohstoffen hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen. Zu den Holzrohstoffen gehören Waldholz, Altholz (Gebrauchtholz), Landschaftspflegematerial, aber auch Industrierestholz, das auch im Waldholz bereits enthalten ist. Neben der Forstwirtschaft ist die Landwirtschaft ein wichtiger Lieferant von Biomasse für die energetische Nutzung. Im Vordergrund steht dabei der Rapsanbau zur Biodieselproduktion  die Bereitstellung von Substraten für die Biogaserzeugung  und der Anbau von stärke- und zuckerhaltigen Pflanzen zur Bioethanolherstellung.

Quelle: www.erneuerbare-energien.de
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